3.2 Wölbspiegel (Konvexspiegel)
 
COMPUTERPROGRAMM "SPIEGEL"

Die Reflexion an einem Wölbspiegel (Konvexspiegel) läßt sich realisieren, indem der Brennweite negative Werte zugewiesen werden.
 

Wird ein achsenparalleles Strahlenbündel von einem Konvexspiegel reflektiert, so ist es danach divergent. Es scheint, als wenn die reflektierten Strahlen von einem hinter dem Spiegel liegenden, also virtuellen Brennpunkt herkämen.
Von reellen, aufrechten Gegenständen liefert der Konvexspiegel virtuelle, aufrechte, verkleinerte Bilder.

In Abb. 3.7 erkennt man analog zum Konkavspiegel die zur Bildkonstruktion notwendigen Strahlen.
 


Abbildung 3.7


 


Die für den Konkavspiegel abgeleiteten Gleichungen (3.2 - 3.4) gelten unverändert auch für den Konvexspiegel. Dabei muß natürlich die Vorzeichenkonvention (siehe Kap. 3.3) beachtet werden.
 
 

weiter: 3.3 Vorzeichenkonvention für Reflexion

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